Radtour rund im die Edertalsperre

Am Donnerstag, den 18. September 2025, unternahm die Donnerstagsgruppe des Heimatbundes Wewer eine abwechslungsreiche Radtour. Die Strecke führte als Rundkurs von Korbach aus an die Edertalsperre und umfasste rund 77 Kilometer mit insgesamt etwa 840 Höhenmetern.

Vorbereitung und Abfahrt

Bereits am Mittwoch um 17 Uhr trafen wir uns bei Wilhelm Huck am Heimatweg, um die Fahrräder auf den Anhänger zu verladen. Anschließend wurden diese in einer Garage sicher untergebracht. Damit unterwegs nichts beschädigt wurde, hatten viele Polstermaterial zum Schutz der Räder mitgebracht. Auch die Räder auf PKW-Radträgern waren bereits im Vorfeld verladen worden.

Die gemeinsame Abfahrt erfolgte am Donnerstag um 8:30 Uhr vom Netto-Parkplatz in Wewer. Gegen 9:15 Uhr erreichten wir den Parkplatz am alten Bahnhof in Korbach, wo die eigentliche, von Wolfgang Hesse perfekt ausgearbeitete Tour, startete.

Unterwegs an der Edertalsperre

  • Gegen 9:30 Uhr startete die Fahrt Richtung Herzhausen, zunächst entlang des Seeufers auf Asphalt, später über Naturwege im Nationalpark Kellerwald.
  • 11:00 Uhr (17 km, 120 hm) legten wir eine „Apfelpause“ in Asel Süd auf der alten Brücke ein.
  • Weiter ging es über Basdorf nach Nieder-Werbe (14 km, 120 hm).
  • Gegen 12:30 Uhr (10 km, 30 min) radelten wir am Stausee entlang zur Staumauer. Da die direkte Route noch gesperrt war, wurde über Hemfurth ausgewichen.
  • Um 13:00 Uhr folgte das gemeinsame Mittagessen, im italienischen Restaurant La Cascata.

Rückweg mit Ausblick

Am Nachmittag erfolgte der Anstieg hinauf zum Schloss Waldeck (12 km, 200 hm), wo sich ein herrlicher Rundblick über die Talsperre und den Nationalpark Kellerwald eröffnete. Nach einer kurzen Besichtigung begann die Abfahrt auf die stillgelegte Bahntrasse der ehemaligen „Ederseebahn“. Auf diesem komfortablen Radweg ohne größere Steigungen radelten die Teilnehmenden gemütlich zurück nach Korbach (25 km, ca. 1,5 Stunden). Unterbrochen wurde die Fahrt durch eine Pause im „Netzer Bahnhof“. Zeit für ein kühles Getränk ist halt immer.

Dort wurden gegen 17:30 Uhr die Räder verladen, bevor die Rückfahrt nach Wewer erfolgte.