Donnerstagsgruppe auf Tour – „Von Höxter nach Bodenwerder und zurück“

Am 12. September 2024 war es wieder soweit: Die Männer der Donnerstagsgruppe, ergänzt diesmal um eine Frau,  schwangen sich auf die Sättel und machte sich bereit für ein Abenteuer auf zwei Rädern! Unter der bewährten Leitung von Wolfgang Hesse ging es für die Truppe auf die 81 Kilometer lange Radtour „Entlang der Weser von Höxter nach Bodenwerder und zurück“. Mit 305 Höhenmetern und jeder Menge guter Laune im Gepäck war der Spaß vorprogrammiert.

Los geht’s – Räder verladen, Stimmung geladen

Bild: Verladen der Räder in Wewer

Der Startschuss fiel am Mittwochabend. Bei bester Stimmung wurden um 17 Uhr die Fahrräder am Heimatbundhaus auf den Hänger verfrachtet.

Die Weser ruft – und wir kommen!

Nach einer einstündigen Fahrt, natürlich am Donnerstag, war das erste Ziel erreicht: der Parkplatz an der Freizeitanlage in Godelheim.

Mit Rückenwind (zumindest gefühlt auch kalt) radelte die Gruppe auf dem linken Weserufer in Richtung Polle. Hier wartete der östlichste Punkt von Nordrhein-Westfalen und eine wohlverdiente Pause. In Polle wurde der Burg ein Besuch abgestattet, bevor es weiterging in Richtung Bodenwerder, die Heimatstadt des legendären Lügenbarons von Münchhausen.

Mittagessen mit Baron Münchhausen

Bild: Mittagessen im Restaurante Parga

Nach 18 Kilometern und leicht knurrenden Mägen traf die Truppe schließlich in Bodenwerder ein, wo im Restaurant „PARGA“ direkt an der Weser aufgetischt wurde. Nach der Stärkung ging es auf Erkundungstour durch die Stadt. An jeder Ecke schien der Baron persönlich zu grüßen, kein Wunder, schließlich machte er den Ort berühmt.

Die „Rühler Schweiz“ – Schweiß und Ausblick

Nach dem gemütlichen Stadtbummel begann die Rückfahrt. Doch es sollte sportlich bleiben: In der „Rühler Schweiz“ warteten satte 10 % Steigung. Die Beine brannten, die Akkus gaben den letzten Strom, aber der Ausblick über das Wesergebirge war jede Anstrengung wert.

Bild: auf der Rühler Schweiz

Endspurt

Die letzten 10 Kilometer bis Höxter wurden dann in entspannter Stimmung zurückgelegt. Eine kleine Panne wurde schnell gemeistert. Dann hieß es: Räder verladen und ab nach Wewer!